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Am längsten Tag des Jahres, am 21. Juni 2022 stellten sich sechs FahrerInnen und zwei Helferinnen einer ungewöhnlichen Challenge. Ein Team bestehend aus 6 SHIMANO Schweiz MitarbeiterInnen, einer SHIMANO Deutschland Mitarbeiterin und dem ehemaligen Bahnweltmeister Franco Marvulli. Mehr als 300 Kilometer quer durch die Schweiz in rund 14 Stunden.

DIE ECKDATEN

Zwei Fahrerinnen • Vier Fahrer • Sechs Velos, ausgestattet mit einer SHIMANO Dura-Ace Gruppe • Zwei Helferinnen • Ein Begleitfahrzeug • 312 Kilometer • 2791 Höhenmeter • 11:40 Stunden Fahrzeit • 14 Stunden von Start bis Ziel

Bereits früh klingelte der Wecker am Dienstag, 21. Juni 2022. Um 04:15 Uhr trafen wir uns am Hauptstandort von SHIMANO Schweiz in Lupfig. Nach einem kurzen Briefing wurde das Gepäck sortiert, Trinkflaschen aufgefüllt und die Velos mit Licht ausgerüstet. Bevor sich der Himmel langsam etwas erhellte, machten sich die FahrerInnen um 04:30 Uhr auf den Weg.

Dem Hallwilersee entlang, den ersten Berg hoch nach Beromünster und den Berg gleich wieder runter nach Sursee. Von dort ging es durch das Luzerner Land bis zum ersten Stopp: SHIMANO Serivce Center Dani Schnider dem  in Wolhusen. Die erste Etappe mit rund 60 Kilometer war geschafft und es war gerade mal 07:00 Uhr. 

Nach einer kurzen Stärkung, Bidon auffüllen und Licht demontieren ging die Fahrt weiter Richtung Emmental bis nach Wynigen. Hier wartete schon der zweite Stopp auf uns beim SHIMANO Service Center Infinity Bike Shop von Lukas Flückiger. Begrüsst wurden wir mit Gipfeli und einem feinen Kaffi. Perfektes Timing, denn es war schon «Znüni-Zeit»

Von Wynigen aus Richtung Norden war der nächste Stopp beim Tissot Velodrome geplant. Angekommen, spürten wir einige Tropfen und bangten um das gute Wetter. Bei der Weiterfahrt Richtung Bielersee macht das Wetter aber wieder mit und wir konnten bei wunderbarem Sonnenschein die Aussicht auf die Rebberge und den Bielersee geniessen.

Vom Bielersee weiter zum Neuenburgersee erreichten wir den dritten Stopp. Im SHIMANO Service Center La Bicycletterie in Peseux wartete ein feines Biberli auf uns und zur Stärkung für die Weiterfahrt. Eigentlich war nun eine Etappe bis an den Murtensee geplant gewesen, um dort eine längere Mittagspause zu machen. Da aber die sechs FahrerInnen noch voller Tatendrang und Energie waren, liessen wir diese Pause aus und macht in Barberêche einen Zwischenstopp. Die Freiburger Berge forderten die Fahrer heraus und so wurde es mit der prallen Nachmittagssonne immer anstrengender. Nichtsdestotrotz ging es bis nach Bulle, wo wir das SHIMANO Service Center Castella 2.0 besuchten. 

Die letzte Etappe lag vor uns und wir waren nach wie vor im vorgesehenen Zeitplan. Grösstenteils bergabwärts erreichen wir den Genfersee, fuhren durch Montreux und gelangten zum Anfang des Rhonetals. Die letzten Kilometer der Rhone entlang bis endlich die Union Cycliste Internationale in Aigle in Sicht war. 

Die Müdigkeit war allgegenwärtig, aber der Stolz, diese Challenge geschafft zu haben überwog alles. Nach einem Abschlussfoto und Gruppenkuscheln machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Wir machten uns kurz frisch und assen anschliessend eine wohlverdiente Pizza um wieder zu Kräften zu kommen.

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Du willst dich auch einer solchen Challenge stellen?

Dann findest du hier ein paar Tipps, wie du dich darauf vorbereitest.