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Jonas Deichmann hat seinen unglaublichen Weltrekord von 120 Triathlon Langdistanzen in 120 Tagen geschafft. In den letzten Wochen und Tagen hatte wohl niemand mehr daran gezweifelt. Doch es zählt neben den reinen Daten und Fakten noch etwas: Jonas und seine sympathische Crew haben in diesen 120 Tagen eine Community aufgebaut, die von einem positiven Sportgeist getrieben ist. Ein Weltrekordler, der zum Mitmachen einlädt – wo hat man so etwas schon?

Wenn man entweder die zahlreichen YouTube-Videos anschaut, die Jonas‘ Reise zum Weltrekord dokumentieren oder man auch selbst einmal die Möglichkeit hatte, an den Rothsee, Hipoltstein, Roth oder Büchenbach zu fahren, fällt einem vor allem eines auf: Die Ruhe und Gelassenheit, die Jonas und seine gesamte Crew ausgestrahlt haben.

Hier passiert nichts hektisch, man hält zwar einen Zeitplan ein, aber wenn Jonas mal eine halbe Stunde später startet, ist das alles im Rahmen. „Peaks“ oder Hektik würden wohl nur zu einem unnötigen Stresslevel führen. Das wichtige scheint hier Kontinuität und Routine zu sein.

Jonas absolvierte seine Triathlon-Langdistanzen nicht übermäßig schnell, sondern im Grundlagenbereich. Anders wäre es auch nicht möglich vier Monate am Stück einen Ironman zu absolvieren. Selbst sagt er: „Ich bin keine Intervalle am Kanal entlang gelaufen, nie Butter, Milch oder Majo zu mir genommen – das hilft!“

Das führt zu dem Paradoxon, dass die Außergewöhnlichkeit dieser Leistung darin besteht, eben nichts außergewöhnliches, nichts abweichendes zu tun.

Natürlich gab es auch Rückschläge, kleine Verletzungen und Wehwehchen, wie Jonas sagt, doch auch die hat er gemeistert. Sein Körper hat sich an diese Extrembelastung schrittweise adaptiert.

Sich als Hobbysportler an einer Langdistanz versuchen…

Das Ziel neben dem Erreichen des Weltrekords von 120 Ironman-Distanzen hintereinander, war außerdem so viele Leute wie möglich dazu zu bewegen mitzumachen. So hatte Jonas tagtäglich zahlreiche Begleiterinnen und Begleiter an seiner Seite. Sei es beim Schwimmen, auf der Rad- und Laufstrecke oder sogar auf der kompletten Langdistanz. Viele haben dabei ihre erste Langdistanz absolviert, einige auch mehrere hintereinander, einige ohne spezifisches Training. 

Als Team des deutschen SHIMANO Vertriebs von Paul Lange & Co. nutzten einige auch die Möglichkeit, dem Event sportlich beizuwohnen.

Naturgemäß sind die meisten bei uns Rad gefahren, doch einige haben sich auch an den anderen beiden Disziplinen Schwimmen und/oder Laufen versucht. Immerhin gab es zwei Finisher einer Triathlon-Langdistanz. Ohne Jonas Inspiration hätten die beiden und viele andere dies wohl nicht in Angriff genommen! Respekt.

Die Stimmung bei Jonas täglichen Triathlons war positiv, entspannt und gelassen. Doch im Hintergrund muss natürlich für diese Stimmung einiges organisiert werden.

Ernährung, Bekleidung, Unterstützung von ärztlicher Seite, regelmäßiger Schlaf, engagierte Begleiterinnen und Begleiter und nicht zuletzt die richtige Technik sind wichtige Voraussetzungen für solch eine Dauer-Leistung.

Paul Lange & Co. sorgte mit seinen SHIMANO Komponenten und Schuhen dafür, dass Jonas jeden Tag in die Pedale treten konnte. Den täglichen Service übernahm dabei Radsport Buchstaller, so dass Jonas die insgesamt 21.600 Kilometer ohne jegliche Panne ins Ziel bringen konnte.

Zahlen, Daten, Fakten nach 456 km Schwimmen, 21.600 km Radfahren & 5.064 km Laufen:

  • Scott Plasma RC Ultimate
  • SHIMANO DURA ACE Di2-Gruppe
  • Sieben Fahrradketten
  • 24 Fahrradreifen
  • 2 verschiedene Laufradsätze inklusive Kassetten, die beide noch intakt und fahrbar sind
  • 3x Bremsbeläge vorne und hinten
  • 12 Paar Laufschuhe
  • 6 Neoprenanzüge
  • 1,2 Millionen verbrannte Kalorien

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