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Yannick Runhart ist Leiter des Servicestützpunkts von Team DSM. Er ist dafür verantwortlich, dass die Teamfahrzeuge für jedes Rennen mit der besten Ausrüstung bestückt werden. Er hat die Aufsicht über die Teammechaniker und stellt gemeinsam mit deren Partnern und den Forschungs- und Entwicklungsexperten von Team DSM sicher, dass die Fahrer im Rennen jeden erdenklichen technologischen Vorteil nutzen können. Das ist eine permanente Herausforderung, aber Yannick liebt seine Aufgabe. Die Philosophie von Team DSM ist auch seine eigene.

 

Yannick Runhart

 

Du musst dich immer wieder herausfordern. Auch wenn du gewinnst, kannst du immer noch besser sein.

Yannick Runhart

 

„Keep Challenging bedeutet, dass du dich immer selbst herausfordern solltest. Unser Logo hat zwei Streifen. Einer ist für dich selbst, der andere für dein Team. Du kannst dich immer selbst herausfordern, aber du kannst auch dein Team besser machen, indem du es herausforderst“, erklärt er. „Jeder ist ein Experte auf seinem Gebiet, und wenn man das auf höchstem Niveau koordiniert, erzielt man optimale Ergebnisse. Aber du musst dich immer wieder herausfordern. Auch wenn du gewinnst, du kannst es noch besser machen, damit du auch morgen gewinnst. Anderenfalls wirst du in zwei Jahren keine Rennen mehr gewinnen.“

 

Bei Team DSM versucht jeder, das zu verbessern, was er tut. Arbeitsweisen werden kritisch hinterfragt und es wird permanent überlegt, wie man Dinge verbessern kann.

 

So hat Yannick es gemacht, seit er mit dem Radsport begonnen hat.

 

„Ich habe schon sehr früh angefangen, an Samstagen im Fahrradladen auszuhelfen, um als ich mit 13 anfing, Rennen zu fahren, hab ich mich selbst um die Technik meiner Räder gekümmert“, erzählt er. „Mein Rad war immer eines der schönsten im Peloton. Ich musste immer das beste und leichteste haben, das ich kriegen konnte.“

 

Mit dieser kompromisslosen Einstellung hat Yannick es im Radsport weit gebracht. Er wandte sie auf sein Training an. Es dauerte nicht lange, bis er bei Mountainbike-Worldcuprennen antrat. Dann bekam er einen Job bei SHIMANO und arbeitete dort sieben Jahre lang als Mechaniker. Während dieser Zeit fuhr er weiterhin Rennen als Hobby, meistens im Winter auf seinem Cyclocross-Rad. Er liebt es, sich große Ziele zu setzen und hart zu arbeiten, um sie zu erreichen. In den vergangenen Jahren hat er zweimal die niederländischen Cyclocross-Landesmeisterschaften der Amateuere gewonnen.

 

Als Team DSM anfragte, ob er dazustoßen wolle, war er folglich begeistert. Er liebt es, mit den besten Athleten und dem besten Material zu arbeiten, und Team DSM arbeitet eng mit SHIMANO zusammen. Yannick konnte weiterhin mit der DURA-ACE arbeiten.

 

Als Yannick begann, für SHIMANO zu arbeiten, war gerade die erste Version der Di2 erschienen. „Wir hatten diese erste Gruppe in der Serviceabteilung. Dort habe ich sie erstmals gefahren. Vorher hatte ich immer nur mechanische Schaltungen gehabt. Schalten mit Di2 war ein wirklich bedeutender Schritt“, erläutert er. 

 

Seitdem hat er miterlebt, wie die DURA-ACE Di2 immer leichter, präziser und leistungsstärker geworden ist. Die Einführung von Scheibenbremsen war eine wichtige Weiterentwicklung, die Yannick sehr begrüßt hat, da er sie seit Jahren begeistert im Gelände fährt.

 

Mit dem Team DSM war er an der Entwicklung der neuesten Evolutionsstufe der DURA-ACE beteiligt. Das Team hat die neue Gruppe mehr als ein Jahr lang getestet. Sie haben Prototypen im Windkanal erprobt und die Technologien auf der Bahn und auf den Straßen von Paris-Roubaix, der Strade Bianche und der Flandernrundfahrt getestet. Bei der Belgien-Rundfahrt in diesem Jahr fuhren sie mit einem finalen Prototypen, um sicherzustellen, dass die Komponenten auch härtesten Wettkampfbedingungen standhalten.

 

Während der gesamten Entwicklungsphase hat das Team SHIMANO herausgefordert, kleine Verbesserungen vorzunehmen, indem es die Leistungsfähigkeit und Ergonomie der Gruppe im kleinsten Detail analysiert und sich gefragt hat, was noch optimiert werden kann. 

 

Yannick ist ein wichtiges Bindeglied zwischen SHIMANO und den Fahrern.

 

Er sagt, dass die Fahrer sehr glücklich mit dem Endprodukt sind. Besonders beeindruckt sind sie von den neuen Scheibenbremsen mit SERVO WAVE Technologie, die viel mehr Kontrolle und unbegrenzte Bremskraft ermöglicht. 

 

„Es mag wie ein kleines Update aussehen“, sagt Yannick. „Für die Fahrer macht es aber einen Riesenunterschied aus. Ob Profi- oder Amateurfahrer, man merkt auf jeden Fall einen Unterschied.“

 

Die Mechaniker von Team DSM sind besonders vom neuen, viel einfacheren Wireless-Cockpit angetan.

 

„Bisher ist die aufwändigste Arbeit beim Neuaufbau eines Rades die Innenverlegung der gesamten Kabel“, erläutert Yannick. „Mit dem Wireless-Cockpit ist nun alles ganz einfach. Die Vorgängerversion der Di2 war komplett kabelgebunden, während bei der neuen nur ein Kabel zwischen Umwerfer bzw. Schaltwerk und dem Akku verläuft, sodass es keine Kabel im Cockpit mehr gibt, was wegen der dort befindlichen Lager immer eine Herausforderung war. Nun wird der Neuaufbau eines Bikes sicherlich nur noch die Hälfte der Zeit brauchen.“

 

Yannick freut sich darauf, die neue DURA-ACE Di2-Gruppe im Herbst selbst zu fahren. Es wird Zeit für ihn, sich wieder selbst herauszufordern. Und er wird keine Kompromisse bei seiner Ausrüstung eingehen. Er will Rennen fahren mit den besten, leichtesten und robustesten Komponenten, die es gibt.

 

„Ich habe mich schon gefragt, ob ich sie in der Wintersaison an meinen Cyclocross-Rädern haben kann“, sagt er.

Sieh dir das Video unten an und erfahre, wie das DSM-Teamrad Scott Addict RS mit der neuen DURA-ACE ausgestattet wurde.

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Erfahre mehr über die neue DURA-ACE